Jugendpfarramt in neuen Räumen
Alexander Kröger
Das Jugendpfarramt des Evangelischen Kirchenkreises Lübbecke hat sein neues Zuhause in den Räumlichkeiten der ehemaligen kreiskirchlichen Druckerei gefunden. Ende Juli war der Umzug. Für die evangelische Jugendarbeit in der Region sind die neuen Räume eine deutliche Verbesserung.
“Wir sind weiterhin innerhalb des Kreiskirchenamtes am Geistwall, aber jetzt im Erdgeschoss, wo früher die Druckerei war. Jetzt haben wir viel mehr Platz und bessere Möglichkeiten für die Organisation der Jugendarbeit”, berichtet Jugendpfarrer Benjamin Tinz.
Das Jugendpfarramt koordiniert die evangelische Jugendarbeit und ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Jugendarbeit im Kirchenkreis. Benjamin Tinz ist der regionale Ansprechpartner für die kreiskirchlichen Jugendreferentinnen und -referenten, außerdem arbeiten hier die Jugendreferentin Kerstin Böger-Fischer sowie Nancy Fast im Sekretariat.
Zu den Aufgaben des Jugendpfarramtes gehören Kinder- und Jugendfördermaßnahmen sowie die Planung von größeren Veranstaltungen und Freizeiten. Zum Beispiel werden jedes Jahr durchschnittlich zehn Freizeiten im In- und Ausland angeboten, an denen rund 400 Kinder und Jugendliche teilnehmen.
Im Erdgeschoss des Kreiskirchenamts hat das Jugendpfarramt jetzt zwei große Büros, einen Lagerraum und einen zusätzlichen Abstell- und Technikraum. Tinz: „Wir haben jetzt alles zusammen auf einer Etage. Auch unser Material kann nun direkt bei uns gelagert werden, was für kürzere Wege und Arbeitsabläufe sorgt.“
Jetzt können in den Räumen des Jugendpfarramts zum Beispiel auch Teamsitzungen und Elterngespräche abgehalten werden. Außerdem erlauben die neuen Räume vertrauliche, seelsorgliche Gespräche, die in der alten, wesentlich kleineren Umgebung nicht so gut möglich waren.
Die neuen Räume liegen zudem nah am Eingangsbereich, was den Zugang für Besucher erleichtert. Tinz: „Das Jugendpfarramt ist nun präsenter, sowohl innerhalb des Gebäudes als auch in der äußeren Wahrnehmung. Wir sind sehr froh, dass wir jetzt diese Räume haben.“